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Meine erste Begegnung mit ...

Sie ist jedes Mal aufregend, jedes Mal spannend, jedes Mal vollkommen anders: Die erste Begegnung mit einem neuen Protagonisten. Egal, durch welche Inspiration ich auf die Idee zu einer Geschichte gekommen bin, das erste Auftauchen der Helden ist immer etwas Besonderes.

Daher möchte ich euch an dieser Stelle etwas über meine erste Begegnung mit einem der Helden berichten.

Dagny und Dhelia

Als ich gerade eifrig am Schreiben einer Vampirgeschichte war, überkam mich ein Bild eines Mädchens an einem offenen Grab, mitten im Winter. Ich wollte wissen, wer sie ist, vor wessen Grab sie steht. So wurde Dagny geboren.

Doch die Welt um sie herum änderte sich innerhalb weniger Minuten ganz massiv: Im ersten Moment sah Dagny nämlich über das Grab hinweg zu einem Jungen, der am Rande des Friedhofs, halb von Bäumen versteckt, zu ihr herübergrinste. Er war für den Toten im Grab verantwortlich – und er war Dagnys Bruder. Im nächsten Moment war mir aber schon klar, ich wollte ihr keinen Bruder geben, sondern eine Schwester. Aber wieso grinste sie? Wieso hatte sie jemanden getötet? Wieso sollten die Schwestern einander bekämpfen.

Die Antwort kam postwendend: tat sie nicht, hatte sie nicht, sollten sie nicht! Meine Schwestern sollten sich nicht bekämpfen, sie sollten nicht auf verschiedenen Seiten stehen, sie sollten eine Einheit bilden, zueinander stehen, sich unterstützen.

Also wanderte Dagnys Schwester zu ihr ans Grab, welches im nächsten Augenblick auch verschwand. Übrig blieben die Schwestern, Zwillinge. In dem Moment, in dem mir das klar wurde, sah ich, wie Dagnys Zwilling, einem Scherenschnitt gleich, neben ihr erschien, Hand in Hand mit Dagny, eigentlich ihr Spiegelbild … eigentlich. Denn statt eines Scherenschnitts waren sie plötzlich wie das Positiv und Negativ eines Fotos. Gegensätzlich. So kam Dhelia zur Welt.


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